Kunst und Kunsthandwerk Japans im interkulturellen Dialog
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Kunst und Kunsthandwerk Japans im interkulturellen Dialog (1850–1915)
Herausgegeben von Franziska Ehmcke, in Zusammenarbeit mit dem Japanischen Kulturinstitut Köln
Mit der Weltausstellung 1851 begann die Faszination der Europäer für Japan; umgekehrt wandten sich die Japaner wissbegierig westlicher Technik und Kultur zu. In diesem Buch wird Japans Auftritt auf der internationalen Bühne und seine Rolle im Spiel der Nationen an Hand von Kunst und Kunsthandwerk verfolgt. Leitmotiv ist dabei der interkulturelle Dialog, von wirtschaftlichen wie künstlerischen Interessen gleichermaßen geprägt.
Namhafte Experten präsentieren anschaulich die zahlreichen spannenden Facetten der gegenseitigen Anziehung, Ablehnung und Verschmelzung westlicher und japanischer Ästhetik zwischen 1850 und 1915. Bisher wenig beachtete Kunstzweige wie Fotografie, Grafik, Metallarbeiten, Lack- oder Textilkunst dieser Periode erfahren dabei eine ganz neue Würdigung.
Inhaltsverzeichnis
Franziska Ehmcke
Einführung: Japan und der Westen zwischen 1850 und 1915 – ein interkultureller Dialog
Claudia Delank
Die Weltausstellungen in Paris, Wien und Chicago sowie das neue Printmedium der Fotografie als Vermittler japanischer Kunst und Kultur im Westen
Doris Croissant
Japanische Malerei am Anfang der Moderne: Kunst und nationale Repräsentation in der Meiji-Zeit
Takashina Shûji
Wahrheit oder Schönheit: Die bildende Kunst in Japan und im Westen
Kuwabara Setsuko
Der Weg vom traditionellen ukiyoe bis zum neuen sôsaku hanga und shin hanga
GiselaJahn
Meiji-Keramik – Stilentwicklung im Dienste des Exports
Sybille Girmond
Metallarbeiten und émail cloisonné der Meiji-Zeit
Barbara Piert-Borgers
Meiji-Lacke zwischen Tradition und Innovation
Walter Brix
„Sayonara Kimono“ – Der Einfluss Europas auf die Textilkunst der Meiji-Zeit
Klaus J. Brandt
Die Sammlung Erwin von Baelz und andere Sammlungen aus der Meiji-Zeit im Linden-Museum Stuttgart
316 Seiten, 138 Abbildungen
ISBN: 978-3-89129-384-3
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