Fotoalbum OUGI japanische Fächer

Produktinformationen "Fotoalbum OUGI japanische Fächer"


In der Ausstanzung auf der Buchdecke ist das original nach dem Handsiebdruckverfahren bedruckte Yuzen Japanpapier OUGI, japanische Fächer platziert.
Die Ausstanzung hat eine dafür vorgesehene Bildtasche. Sie haben die Möglichkeit ein eigenes Foto im Format 10 x 15 cm in dieser Bildtasche einschieben und damit Ihr individuelles und persönliches Album erhalten.
Das Album hat 50 weiße Seiten aus säurefreiem Fotokarton zum Einkleben und Selbstgestalten mit zusätzlicher Pergamin-Schutzseiten.
Größe: 30 x 30 cm, für 200 Bilder 10 x 15, oder 100 Bilder 13 x 18
Material: Karton mit Strukturpapiereinband
Farbe: Schwarz

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  Ein Leben in zwei Welten  Ishimoto, Shidzué Erstübersetzung ins Deutsche von Gerhard Bierwirth mit Harald Raykowski OAG - Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, Tokyo (Hg.) Die Pionierin der japanischen Familienplanung, die Feministin und Politikerin Shidzué Kato (1897–2001) war eine der bedeutendsten Frauen Japans im 20. Jahrhundert. Das Buch, das sie bereits 1935, noch unter dem Namen ihres ersten Ehemanns Ishimoto, für ein amerikanisches und britisches Lesepublikum auf Englisch geschrieben hat, ist eine wunderbar leichte, bewegende, aber auch selbstkritische Beschreibung ihrer Emanzipation als Frau im Spannungsfeld zwischen Ost und West. Ungeachtet ihres Erscheinungsdatums ist diese Autobiographie darüber hinaus noch immer eine sehr informative Einführung in ein Land, dessen Kultur bis heute in besonderer Weise durch ein „Leben in zwei Welten“ geprägt zu sein scheint. An der internationalen Geschichte der Frauenemanzipation ebenso wie an Japan Interessierte werden das Buch dieser außergewöhnlichen Frau mit Gewinn und Vergnügen lesen. INHALT Erster Teil: Meine unbeschwerte Kindheit im schon teilweise verwestlichten Tokyo Zweiter Teil: Meine Schulzeit Dritter Teil: Ich lerne, bewusster zu leben Vierter Teil: Mein Leben in Verantwortung beginnt Fünfter Teil: Wir schlagen unser Domizil in einer Bergbauregion auf Sechster Teil: Ich bereite mich auf ein Leben in Unabhängigkeit vor Siebter Teil: Ich verdiene mein eigenes Geld und Reise nach Korea und China Achter Teil: Unsere zweite Reise in die USA und nach Europa Neunter Teil: Unsere Eheprobleme verschärfen sich Zehnter Teil: Was kann mir der Buddhismus geben? Elfter Teil: Die japanische Frauenbewegung Zwölfter Teil: Ich mache eine lange Vortragsreise durch die USA und beginne ein neues Kapitel ISBN 978-3-86205-123-6 · 370 Seiten, mit zahlreichen s/w Abb.  

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Hōrin, Bd. 23 (2023) Matsumaru, Hisao / Röllicke, Hermann-Josef (Hg.) Vergleichende Studien zur japanischen Kultur. Comparative Studies in Japanese Culture. Eine Veröffentlichung des EKŌ-Hauses der Japanischen Kultur e.V., Düsseldorf   Dieser Band dokumentiert die teils weitreichend überarbeiteten und vermehrten Beiträge zweier interdisziplinärer Symposien des EKŌ-Hauses der Japanischen Kultur, die als Folgekonferenzen zu demselben Thema angelegt waren: „Ist das Transzendenz-Paradigma geeignet, außereuropäische philosophische und religiöse Literaturen zu interpretieren?“ Die erste Tagung fand vom 24. bis 26. September 2021, die zweite vom 23. bis 25. September 2022 statt. Beide Symposien wurden in Folge der Corona-Pandemie online digital durchgeführt – mit der willkommenen Neuerung, dass auch Kollegen in Japan ohne Reiseaufwand teilnehmen konnten. Dies erforderte eine veränderte Organisationsform, in der die Beiträge zunächst ohne Festlegung auf eine bestimmte (Vortrags-)Länge weit im Voraus als vorbereitende „Impulspapiere“ für das Gespräch verteilt und im Anschluss an die nun ausführlicher gewordenen Gespräche teils auch erheblich umgearbeitet wurden.   INHALT Hermann-Josef RÖLLICKE: Ist das Transzendenz-Paradigma geeignet, außereuropäische philosophische und religiöse Literaturen zu interpretieren? – Ein Exposé Claus-Artur SCHEIER: Transzendenz und Vorstellung: Skizze eines philosophischen Rückblicks Hermann-Josef RÖLLICKE: Vorbereitende Überlegung, ob das Paradigma des Transzendierens geeignet sei, Literaturen und Riten des Triratna zu interpretieren Wolfgang Christian SCHNEIDER: Augustinus' Weg zum „Unendlich-Anderswie“ in den Confessiones Wolfgang W. MÜLLER: Transzendenz und Partizipation bei Thomas von Aquin Günter FIGAL (†): Transzendenz: Zur Apologie eines Begriffs Marcus SCHMÜCKER: Die Wahrheit des Zeugen (sākṣin) Martin MÜLLER: Ein Bild für tote Augen? Das Totenbanner von Mawangdui – Ein Versuch Jörg PLASSEN: Einige Überlegungen zur Anwendung des Ausdruckes „Immanenz“ auf den chinesischen Chan-Buddhismus Markus RÜSCH: Transzendenz als Prinzip der Soteriologie Shinrans MINE Hideki: Immanente Transzendenz in der Dialektik des Ortes Nishidas   2024 · ISBN 978-3-86205-147-2 · 225 Seiten, kt.    

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  AIZAWA, Keiichi / Japanisches Kulturinstitut Köln (Hg.) Gemeinsame Herausforderungen Ein aktueller Blick auf den deutsch-japanischen Wissenschaftsaustausch anhand von Beiträgen aus den Ringvorlesungen 2021 und 2022 Japan ist eines der wenigen nicht-europäischen Länder, die mit Deutschland gemeinsame Werte und Herausforderungen, aber auch eine vergleichbare Modernisierungsgeschichte teilen. Umso aufschlussreicher erscheint die gemeinsame Suche nach Antworten auf dringende Fragen beider Gesellschaften. In diesem Sinne veranstalteten aus Anlass des Jubiläums „160 Jahre Freundschaft Japan – Deutschland“ das Japanische Kulturinstitut Köln, die Universität Bonn und die Universität zu Köln zweimal gemeinsam eine Ringvorlesung. In der ersten Reihe 2021 wurden konkrete Kooperationsprojekte vorgestellt, die demonstrierten, in wie vielen, vor allem naturwissenschaftlichen Bereichen auf vielfältige Weise gemeinsame Forschung betrieben wird. In der zweiten Reihe 2022 meldeten sich japanische Forscherinnen und Forscher direkt aus Japan auf Deutsch zu Wort und analysierten kritisch die Kultur und Gesellschaft Japans, speziell für das deutsche Publikum. Dieser Band bietet einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand des deutsch-japanischen Wissenschaftsaustauschs. INHALT AIZAWA Keiichi: Vorwort Grußworte Mark Speich · Axel Freimuth · Michael Hoch Beiträge aus der ersten Ringvorlesung „Deutsch-Japanische Wissenschaftskooperationen am Rhein“ im Sommersemester 2021 Ruth Effinowicz: 75 Jahre unveränderte japanische Verfassung. Herausforderungen für die Auslegung des Friedensartikels WATANABE Wataru: 75 Jahre unveränderte japanische Verfassung: Herausforderungen für die Auslegung des Friedensartikels? NISHIYAMA Takahiro: Arbeit, Arbeitswelt, Digitalisierung – Projekt: Digitale Transformation und Wandel der Arbeitswelt in Ostasien Matthias Pilz, SAKANO Shinji, Peter-Jörg Alexander: Der Übergang von Schule in Beruf in Zeiten von ökonomischer und sozialer Instabilität in Japan Claus Kreß: Kulturgüterschutz vor dem Internationalen Strafgerichtshof NISHITANI Yuko: Koloniale Raubkunst und Identität der Nation IDE Manshu: Männliche Archetypen in der deutschen und japanischen Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit ODER: Vom Haudegen zum Weichei MAJIMA Junko, Monika Unkel: Digitalisierung in der Lehrer*innenbildung Japanisch als Fremdsprache Beiträge aus der zweiten Ringvorlesung „Interkulturelle Forschungsbeiträge aus Japan zu gemeinsamen aktuellen Herausforderungen“ im Wintersemester 2022/23 TSUJI Tomoki: Deutsch-Japanische Beziehungen aus der postkolonialen Perspektive KAWASAKI Takeshi: Politische Führung und Demokratie in Japan MAEDA Ryozo: „Handwerk“, Ideologien, Nationalkultur. Die NS-Kunst und Cool Japan in kultur- und mediengeschichtlichen Kontexten Kayo Adachi-Rabe: Die cineastische Schule HASUMI Shigehikos und ihr Nachwuchs HIRAISHI Noriko: Weibliche Sexualität in der japanischen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts: Hinterfragung geschichtlicher/sexueller Normen YAMANAKA Junko: Die Bedeutung der Beteiligung von Laien am Strafverfahren AOKI Sōko: Umweltbewegung in Japan: Lokaler Widerstand und Unterstützung von Stadtbürgern MISHIMA Ken'ichi: Demokratische Erneuerung unter Berufung auf die nationale Tradition? Ein Aspekt der öffentlichen Diskussion in der unmittelbaren Nachkriegszeit in Japan Wolfgang Seifert: Wie kann Demokratie in Deutschland nach der Kapitulation aufgebaut werden? Überlegungen des Politikwissenschaftlers und Juristen Franz Neumann (1900–1954) KIMURA Goro Christoph: Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg – Deutsch-japanische Perspektiven FUJIHARA Tatsushi: Philosophie der Zersetzung: Gesellschaft und Natur aus der Sicht des Mülls Editorische Hinweise 2023 ISBN 978-3-86205-645-3 359 Seiten, kt.  

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49,00 €*
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  Bartels, Nora Halb im Scherz Inoue Hisashi und die gesaku-Literatur der Edo-Zeit Hijiya-Kirschnereit, Irmela (ed.): Iaponia Insula. Studien zu Kultur und Gesellschaft Japans (Bd. 38) Gesaku, zu deutsch »spielerische Werke« oder »im Spaß Gemachtes«, ist ein Begriff für verschiedene Arten von Prosa der mittleren und späten Edo-Zeit, deren Kennzeichen Humor und ein ausladend-phantasievoller Umgang mit der Sprache ist. Inoue Hisashi (1934–2010), dessen Schaffen ihm nicht nur den Naoki-Preis und zahlreiche weitere Auszeichnungen, sondern auch ein ausgesprochen großes Lesepublikum verschaffte, greift in seinen Dramen, Romanen, Erzählungen und Essays Traditionen der Edo-Zeit auf, sei es im Stil, in der Themenwahl, oder indem er sich theoretisch wie historisch mit der Gesaku-Literatur und ihren Schriftstellern beschäftigt. Inoue wurde in verschiedenen Zusammenhängen shin gesakusha (»neuer Gesaku-Literat«) genannt. Wie aber ist die Bezeichnung shin gesakusha zu verstehen, die in der japanischen Literaturwissenschaft für eine Reihe höchst unterschiedlicher Schriftsteller bemüht wurde? Sind inhaltliche oder stilistische Merkmale hier Kriterium? Oder fließen andere Überlegungen ein? Lässt sich Gesaku als Genre definieren, und wenn ja, ist es sinnvoll, diesen Begriff für Literatur der Gegenwart zu benutzen? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen führt die vorliegende Arbeit eine philologische Analyse ausgewählter Werke Inoues mit Bezugnahme zu ihren Edo-zeitlichen Referenzen durch. INHALT Einleitung  1. Inoues frühe Schaffensperiode  2. Gesaku der Edo-Zeit  3. Gesaku nach der Edo-Zeit  4. Merkmale der historischen Gesaku-Literatur  5. Methode  6. Inoues Gesaku-Verständnis  7. Inoues Gesaku-Dramen  8. Inoues Gesaku-Erzählungen  9. Ergebnisse 10. Anhang 11. Literaturverzeichnis 2022 ISBN 978-3-86205-262-2 307 Seiten

37,00 €*
Kochbuch Harumis leichte japanische Küche
  Harumis leichte japanische Küche Japans berühmteste Kochbuch-Autorin Harumi Kurihara So schmeckt Japan Exotische Geschmackskombinationen & herrliche Aromen – holen Sie sich mit diesem Kochbuch die japanische Esskultur in Ihre heimische Küche! Japans berühmteste Köchin Harumi Kurihara serviert Ihnen über 60 authentische japanische Rezepte. Mit leicht erhältlichen Zutaten erleben Sie den wahren Geschmack Japans: vom einfachen Grundlagenrezept, wie dem perfekten japanischen Reis, bis zur selbst gemachten Inside-Out-Roll. Dazu gibt es persönliche Geschichten rund um Japan. Einfach japanisch Kochen: - 60 authentische Rezepte: von Hähnchen in Chilisauce über Lachs-Garnelen-Bällchen bis zu Gyoza und Onigiri – köstliche japanische Gerichte bringen das typische und authentische Aroma in Ihr Zuhause. Die Rezepte sind allesamt einfach zuzubereiten und die Zutaten in jedem gut sortierten Supermarkt oder Asiamarkt erhältlich. - Einfache Anleitungen bringen in Text und Bild Schritt für Schritt die eigene Dashi-Brühe oder den perfekten japanischen Reis auf den Tisch. Ob Grundrezepte oder Klassiker – so gelingen Fleisch, Fisch, Gemüse, Reis, Nudeln oder Desserts garantiert. - Japanische Kultur erleben: Spannende Themenseiten mit persönlichen Geschichten der Autorin zu Bento, Kirschblüten und Co. lassen Sie in die faszinierende Geschichte und Kultur Japans eintauchen. - Wunderschönes Layout: Die japantypische reduzierte und schlichte Aufmachung des Kochbuchs mit Lesebändchen sowie die japanischen Schriftzeichen schaffen die perfekte Atmosphäre, um sich direkt nach Japan zu wünschen. Das Land der aufgehenden Sonne in Ihrer heimischen Küche – tauchen Sie mit diesem japanischen Kochbuch in die einzigartige Aromenvielfalt des Landes ein! ISBN 978-3-8310-4078-0 August 2020 Übersetzung: Johanna Hofer von Lobenstein 240 Seiten, 173 x 243 mm, fester Einband (mit Lesebändchen) Mit 130 farbigen Fotos  

24,95 €*
Über Grenzen hinweg
  Über Grenzen hinweg – Zeichen, Sprache und Kultur in Japan Buck-Albulet, Heidi / Oberwinkler, Michaela / Schaffar, Wolfram (Hg.) Festschrift für Viktoria Eschbach-Szabo Dieses Buch versammelt Beiträge zur japanischen Kultur anlässlich der Emeritierung von Viktoria Eschbach-Szabo im Jahr 2023, verfasst von Schüler:innen, Kolleg:innen und Weggefährt:innen aus aller Welt. Die einundzwanzig Aufsätze in den fünf Sektionen „Namen“, „Genderstudien“, „Zeichen und Kultur“, „Sprache und Kultur“ sowie „Japanisch als Fremdsprache“ repräsentieren die Vielfalt und Tiefe kulturwissenschaftlicher Themen, die Eschbach-Szabo in Forschung und Lehre vertreten hat. Der Band enthält, ihrem multikulturellen Hintergrund entsprechend, Beiträge in deutscher, englischer und japanischer Sprache und versteht sich als Hommage an eine Wissenschaftlerin, die stets über Grenzen von Ländern und Disziplinen hinausgedacht hat. 2023 · ISBN 978-3-86205-648-4 · 408 Seiten, gebunden   

58,00 €*
Liebesdurst
  Liebesdurst, Mishima, Yukio Aus dem Japanischen von Josef Bohaczek.Mit Illustrationen von Sophia Yamaguchi. Eine Publikation der OAG Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, Tokyo „Das Rauschen des Regens klingt wie ein Chor von zehntausenden sutrenrezitierenden Mönchen. Yakichi quasselt. Kensuke quasselt. Chieko quasselt. Menschliche Worte sind so nichtssagend. Was für lächerliche kleine Heimtücken. Was für Hohlheiten. Dieses gesäuselte, banale und dabei so eilfertige Sich-in-die-Höhe-Recken, was für ein Getue. Gegen dieses gnadenlose, mächtige Rauschen des Regens kommen Worte nicht an, ganz gleich von wem. Einzig der Schrei eines Menschen, der sich von Worten dieser Art nicht beirren lässt, könnte diesem Rauschen Paroli bieten, diese todesähnliche Mauer durchbrechen. Einzig der Schrei einer einfältigen Seele, die keine Worte kennt.“ Yukio Mishima (*14. Januar 1925), durch seine Großmutter väterlicherseits direkter Nachfahre von Schogun Tokugawa Ieyasu, war Schriftsteller, Dichter, Dramatiker, Darsteller, Model, Filmregisseur und gilt als einer der bedeutendsten und meistübersetzten Autoren Japans des 20. Jahrhunderts. Sein schriftstellerisches Schaffen (über 50 Werke!) kennzeichnen ein außergewöhnlich reicher Sprachschatz, dekadente Metaphorik, Amalgamierung traditionell japanischer mit modern-westlichen literarischen Stilrichtungen sowie ein bisweilen zwanghaft anmutendes Insistieren auf der integrativen Einheit von Schönheit, Erotik und Tod.1968 wurde er zum dritten Mal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen, galt lange als Favorit, doch wurde dieser Preis zu guter Letzt seinem Landsmann, frühen Mentor und Ehevermittler Kawabata Yasunari verliehen.Am 5. Oktober desselben Jahres gründete Mishima eine nationalistische, von namhaften Politikern unterstützte Privatmiliz, genannt Tate no Kai (Schildgesellschaft), die auch an Übungen von Einheiten der Japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte teilnehmen durfte.Am 25. November 1970 Tod durch Seppuku (rituelle Selbstentleibung) im Hauptquartier Ichigaya der Japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte.  ISBN 978-3-86205-666-8 · 250 Seiten, gebunden  

24,00 €*
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  Die geheime Geschichte des Fürsten von Musashi Aus dem Japanischen von Josef BohaczekEine Publikation der OAG Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, Tokyo Dieses Buch erzählt die Geschichte des Fürsten von Musashi. Geboren im sechzehnten Jahrhundert, der Zeit der Bürgerkriege, legendär ob seiner List wie seiner Stärke und der kühnste, grausamste Heerführer seiner Zeit. Aber die ihm nahestanden, munkelten über seine masochistischen Begierden. Konnte daran etwas Wahres sein? Ich wusste nicht, ob ich diesen unerhörten Gerüchten Glauben schenken sollte. Falls sie der Wahrheit entsprechen, hätte er Mitleid verdient. Von der offiziellen Geschichtsschreibung werden seine sexuellen Neigungen nicht erwähnt, kaum jemand hat auch nur die geringste Ahnung davon. Kürzlich unterzog ich aber geheime Unterlagen im Besitz des Hauses Kiryū eingehenderer Prüfung und lernte so sein eigentliches Wesen kennen. Was mich dabei in besonderem Maße für ihn einnahm, war die Entdeckung seiner verzehrenden Leidenschaft für eine schöne, raffinierte Frau. Eher bezwingt man, wie Wang Yangming sagte, den Räuber in den Bergen als das Böse in der eigenen Brust. Von seiner Biographie zutiefst beeindruckt, fasste ich den Entschluss, die Verästelungen seines Trieblebens in Form einer historischen Novelle wiederzugeben. Ich habe sie Die geheime Geschichte des Fürsten von Musashi genannt. All denen, die sie lesen, wäre ich überaus verbunden für die Freundlichkeit, diese Aufzeichnungen nicht als absurde Hirngespinste abtun zu wollen. Tanizaki Jun'ichiroIm Frühherbst 1935 ISBN 978-3-86205-665-1 256 Seiten, sieben Farbabb., gebunden  

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